Karin und Alexander hatten bereits ein sehr ausgereiftes Awardprogramm. Die einzelnen Rubriken waren schon sehr sorgfältig durchdacht, so dass dem Lehrerkollegium eher ein „Ausfeilen” oblag. Kleine Schönheitskorrekturen oder Gedankenanstöße der Lehrer brachten Karin & Alexander teilweise zu neuen Sichtweisen, die sie gerne dankend annahmen. Im Folgenden nun die Einzelberichte ihrer Lehrer:
Karin und Alexander haben bereits im Vorfeld ein Awardprogramm aufgebaut und nehmen schon Bewerbungen an. Die einzelnen Rubriken wurden sorgfältig erstellt, sodass es für mich am Aufbau kaum etwas zu tun gab. Wir haben einige Inhalte und geplante Vorgehensweisen besprochen.
Karin und Alexander haben eine genaue Vorstellung über ihre Art der Awardvergabe. Es ist geklärt an wen sich eine Auszeichnung richten soll und was damit bezweckt werden soll. Einige Grundsatzfragen konnten wir gemeinsam beantworten. Die Beiden sind sehr nett. Man spürt Konsequenz und den nötigen Ernst für ihre Vergabe. Macht wirklich Spaß mit Karin und Alexander!
Karin und Alexander haben bereits ein sehr ausgereiftes Awardprogramm. Daher musste ich ihnen bezüglich der Kriterien nicht mehr viel erzählen. Dennoch haben wir eine sehr lange Unterhaltung deswegen geführt. Zunächst habe ich mit ihnen über Sinn und Zweck von Kriterien im Allgemeinen gesprochen.
Nachdem dies abgeschlossen war, haben wir über einzelne Kriterienpunkte geredet, die mir besonders aufgefallen sind. So konnte ich Beide dazu ermutigen, mit mir über diese Kriterienpunkte zu diskutieren und genauer darüber nachzudenken. Sie nahmen daraufhin Änderungen in ihren Kriterien vor. Auch wenn es zeitweise hoch her ging in unseren Diskussionen, war das Gespräch sehr angenehm und es verlief sehr kurzweilig.
Wir haben an der bereits vorhandenen Awardgrafik herumgefeilt, um mehr Kontrast und Plastizität zu erzeugen. Vorgabe war, dass die Awardgrafik weiterhin am Stil des Logos und der Portalseite orientiert bleiben sollte. Folgende Dinge wurden in diesem Zusammenhang verändert: Die eigentliche Grafik wurde mit einem schmalen blauen Rahmen versehen, der mit Lichtreflexen zum „Leuchten” gebracht wurde. Das Ausgangsbild wurde in eine Art „Aquarell” verwandelt, damit sie den Fotocharakter verliert. Die Schrift wurde mit einem Schatten versehen. Das erzeugt mehr Plastizität.
Durch verschiedene Schriften, Schriftgrössen und Schriftstile wurden Akzente gesetzt und die Grafik dadurch „aufgelockert”. Die Angabe des Gewinndatums wurde ersetzt durch den „Namen des Gewinners”. Durch leichtes Abdunkeln der Gesamtgrafik und gezielt gewählte Lichtreflexe wurde der Grafik eine Art „Blickfang” verliehen und sie erscheint schärfer und kontrastreicher.
Die Seesterne wurden in einer anderen Farbe (mit Beleuchtungseffekt und Schlagschatten) erstellt, um der Grafik mehr „Kontrast” und Farbe zu verleihen. Zudem wurden sie „mehr auf einen Punkt konzentriert”. Zu Karin und Alexander bestand ein herzlicher Mailkontakt. Sie zeigten sich sehr freundlich, offen, interessiert und kooperativ. Mir selber hat der Unterricht mit den Beiden sehr viel Spaß gemacht.
Die Präsentation von Karin und Alexander war bereits vor Unterrichtsbeginn sehr gut durchdacht und prima durchgeführt. So gab es für mich wenig Handlungsbedarf. Da die Beiden bei ihrer Präsentation den Punkt: „Seite hat sich seit Vergabetermin verändert ja/nein” hinzufügen wollten, haben wir eine Weile über den Sinn und Nutzen dieses Passus diskutiert. Großartige Veränderungen wurden nicht vorgenommen, da die Präsentation der Gewinner sowie die der eigenen Awards bereits im Vorfeld sehr schön erarbeitet waren. Karin und Alexander sind zwei sehr nette Schüler die trotz fester Vorstellungen für jede Anregung dankbar sind.
Bei Karin und Alexander gab es nicht viel zu tun. Lediglich wurde die Privacy in dem Formular noch eingefügt. Beim Ablauf haben wir eine kleine Änderung vorgenommen, so dass nichts zweideutig verstanden werden kann. Karin und Alexander sind ein außergewöhnlich lustiges Pärchen mit denen man sehr viel Spaß hat.
Da Karin & Alexander schon sehr weit und ausgereift in ihrer Awardvergabe sind, hatte ich kaum noch etwas den Beiden in Sachen Status und Statistik zu erklären. Wir sind die beiden Punkte aber noch einmal durchgegangen und haben eine kleine Änderung noch während des Unterrichts vorgenommen.
Damit die Statistik Seite nicht in einer Tabellenseite ausartet, haben wir die Statistik von einer monatlichen Auflistung in eine jährliche Auflistung abgeändert. Zudem es auch die Übersicht erhöht, was Karin und Alexander auch gleich bestätigten. Karin und Alexander sind zwei sehr nette Menschen, mit denen man auf einer klasse Ebene faschsimpeln und Meinungen austauschen kann.
Karin und Alexander haben bereits Seiten ausgezeichnet. Es ist ihnen wichtig dass der Bewerber das Gefühl bekommt, das sich die Beiden intensiv mit der Seite und dem Inhalt auseinander gesetzt haben und somit fällt auch die Länge der Laudationen dementsprechend aus. Sie geben sich sehr viel Mühe damit und das merkt man auch. Den Grundgedanken „Lobrede” haben sie verstanden und setzen diesen auch bei ihren Gewinnern charmant um.
Über ihre Handhabung bezüglich einer Ablehnung haben wir sehr lange diskutiert, denn sie vergaben bis dato ein Passwort für die abgelehnten Bewerber, damit diese dann die Details ihrer Ablehnung erfahren konnten. Ich fand diese Handhabung zu streng. Karin und Alexander wollten sich mit dieser Thematik aber noch einmal auseinander setzen. Die Beiden sind sehr nett und der Unterricht hat viel Spaß gemacht. Man merkt dass sie sich wirklich Gedanken um das Thema Awards und ihrer Awardvergabe machen.
Im Fach Ethic haben wir uns über die Geschichte des Codes of Ethics unterhalten - wie er entstanden ist, wann er nach Deutschland kam, was dann alles noch so passierte. Danach haben wir uns noch angeregt über die Inhalte unterhalten. Karin und Alexander haben einen eigenen Ethic-Text verfasst, der auf ihr Awardprogramm abgestimmt ist.
Karin und Alexander haben sich von Anfang an schon sehr genau mit dem Thema Awardvergabe befasst. Alles was sie sagen hat Hand und Fuß. Zum Fach Member of hatten sie auch ihre eigenen Gedanken: „Weniger ist meist mehr!” zum Beispiel. Und das man sich einen Index genau ansehen sollte, auch die Evaluatoren. Karin und Alexander sind sehr zwiegespalten zum Thema Index.
Was ist zuviel? Was ist genug? Einerseits soll ein Siegel nicht erjagt werden, andererseits ist die Aufnahme in einen Index und die Hocharbeitung von Stufe zu Stufe irgendwie eine Bestätigung. Sie werden es nach Qualität entscheiden und eher in wenigen Indices vertreten sein. Ein kurzer Anriss zu Datenbanken und Aktionen genügte, weil die Beiden auch hier gut informiert waren. Karin und Alexander waren absolut gut gelaunte Schüler. Trotz ernsthaftem Unterricht und tausenden Fragen verging die Zeit mit den Beiden, durch ihre Späßchen, wie im Fluge.
Das Lehrerkollegium ist sich sicher, dass hier ein sehr schönes Awardprogramm vorliegt. Im Rahmen des Unterrichts wurden diverse Änderungen vorgenommen, wobei Karin und Alexander selbst entscheiden konnten, inwiefern sie unsere Tipps und Hinweise einarbeiten. Wir wünschen Karin und Alexander weiterhin viel Freude bei ihrer Awardvergabe und freuen uns, sie als Absolventen der Awardschule entlassen zu können. Zu guter Letzt möchten wir uns auch für die wunderbare Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.
Im Auftrag:
Helga & Marion
Lehrerinnen
21. November 2004