Hat man den fotografischen Blick, der nicht zufällig, sondern gezielt für „gute” Bilder sorgt einfach oder kann man ihn erlernen? Mann kann, und Michael Freeman zeigt in seinem überzeugenden Buch „Der fotografische Blick. Komposition und Gestaltung” wie das geht.
Die digitale Fotografie besteht ja aus zwei Komponenten: die Aufnahme und die Nachbearbeitung - Freeman zeigt für beide Bereiche der Digitalfotografie die Grundlagen, Techniken und Regeln anhand von Beispielen und leicht nachvollzieh- und umsetzbaren Erklärungen - unterstützt wird er dabei von umwerfenden Bildbeispielen, die bei jedem Kamerabesitzer ein nervöses Zucken nach dem Auslöser hervorrufen.
Freeman beginnt ganz von vorne: beim Rahmen. Hier erklärt er die Grundlagen des Bildausschnitts, Dynamik, Aufteilung und Ausrichtung - dazu bedient er sich der schon erwähnten Bildbeispiele und Zeichnungen. Dann kommen die Design-Grundlagen, auch hier wieder Grundlagen aus Psychologie, visueller Technik, Farblehre und Perspektive.
Dann grafische und fotografische Elemente: vom Punkt zur Linie, Kurven, Bewegung und Belichtung - der Überblick ist erstaunlich. Es folgen die Komposition mit Licht und Farbe und zuletzt die Intention: was will man erreichen. Zum Abschluss dann der komplette Entstehungsprozess eines „guten” Bildes bis hin zur Nachbearbeitung.
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