Briefe von Gartenzaun zu Gartenzaun wurden für die Autorinnen zu einem wertvollen Bestandteil ihres Alltags. Begleitet von wunderschönen Gartenaufnahmen und kunstvoll gefertigter Papierkunst, sind die Texte ein ergreifender Tribut an das Leben, Wachsen und Vergehen.
Zwei Frauen unterhalten eine Brieffreundschaft, in denen zwei Themen bestimmend sind: ihre Gärten als Sinnbild für das Wachsen und Carols Krankheit, die schließlich auch zu ihrem Tod führt und somit Inbegriff des Vergehens ist. Es ist ein „stilles” Buch mit unspektakulären Alltagsgeschichten, Erinnerungen an Kindheitsgärten und pflanzlichem Erfahrungsaustausch. Doch zwischendurch wird einem die Tragweite von Carols Krankheit bewußt und ihre Ein- und Ansichten bekommen eine ungheure Tiefe und Bedeutung für die eigene Vergänglichkeit. Keine leichte Kost und nicht empfehlenswert, wenn man selbst gerade Kummer hat - ansonsten: lesen!
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