Seit seiner Einführung war der von der UNESCO geprägte Begriff des „Weltkulturerbes” starken Wandlungen unterworfen. Nicht lange ist es her, da galten nur architektonisch herausragende Baudenkmäler als international schützenswert. 1995 dann wurde eine stillgelegte Eisenverhüttungsanlage in Völklingen in die Welterbe-Liste aufgenommen; um die Schönheit der architektonischen Leistung ging es da schon lange nicht mehr, wohl aber um die historische Qualität der Ruine, die Zeugnis ablegt von der Geschichte eines bedeutenden Industriezweiges.
Vor zehn Jahren verzeichnete die Liste des besonders schützenswerten Kulturerbes für die Bundesrepublik Deutschland 13 Kulturdenkmäler. Innerhalb eines Jahrzehnts sind zahlreiche Nominierungen hinzugekommen, so dass wir heute 30 Kultur- und Naturdenkmäler vorstellen können.
Dieser prachtvolle Bildband mit über 400 farbigen Abbildungen präsentiert diese Denkmmäler Deutschlands in ihrer Schönheit und faszinierenden Geschichtlichkeit: Sie reichen von der Antike bis in die Moderne, schließen Sakral- und Schlossbaukunst, Garten, Dorf- und Stadtlandschaften ebenso wie herausragende Gebäudekomplexe der Lehr- und Industriekultur mit ein.
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