So wie wir es von zu Hause gewohnt sind, wachen wir kurz vor 05:30 auf. Ein kurzer Gang ins Bad und mmmmh! ein bissi noch kuscheln, Frühstück gibt es eh erst um 08:00 Uhr … Um 20 Minuten vor 08:00 blinzeln wir dann das nächste Mal schlaftrunken in die Welt. Wenn's der Körper verlangt!
Cupar, Fernie Castle |
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in diesem nettem Ambiente schmeckt das Frühstück gleich noch mal so gut |
Beim Duschen im zwar großen Badezimmer mit tiefer Badewanne aber kleiner Duschkabine gibt es nur lauwarmes Wasser, das beschleunigt die Prozedur ungemein. Allerdings wird dieser Zeitgewinn durch den Föhn wieder neutralisiert, der wie ein sanfter Atemhauch das Trocknen der Haare nur wenig beschleunigt. Angezogen und voller Tatendrang hüpfen wir die Treppe hinunter ins Erdgeschoss.
Im Frühstückszimmer sind noch kaum andere Gäste. Wahrscheinlich hat das Hochzeitsfest doch recht lang gedauert und die Gesellschaft ruht noch. Wir wählen den einzigen Platz am Fenster und studieren die Frühstückskarte. Alexander kehrt auch zu dieser frühen Stunde seine Schokoladenseite hervor und hilft deutschen Gästen beim Fotografieren. Als Dank macht eine der abgelichteten Damen dann mit ihrer Kamera Fotos von uns und bekommt unsere Mailadresse zwecks Zusendung. Mal sehen ob das Foto ankommen wird. (Anmerkung: einige Tage nach unserer Heimkehr bekamen wir eine nette Mail und u.a. jenes Foto, das Ihr hier seht)
Das Frühstück passt zum Hotel - nicht schlecht, aber von sehr gut doch noch ein paar Stufen entfernt. Es gibt verschiedene Säfte von Cranberry bis Orange und ein paar Cornflakes-Packerln, die auf einer Kommode angerichtet sind. Zusätzlich zu diesem Buffet kann man sich auch noch Eier, Speck, Würstchen und sogar Blutwurst bestellen. Also letztere muss es für uns wirklich nicht sein, aber gegen Speck und Ei haben wir ganz und gar nichts einzuwenden.
Nach dem Frühstück schnappen wir Reiseführer, Fototaschen und Wachsjacken. Ab ins Auto mit uns und los zum ersten Besichtigungsstopp: Falkland Palace. Da wir „Autobahn meiden” wählen, lotst das Navi uns durch wunderschöne grüne Landschaft. Mannshoher wilder Kümmel am Straßenrand, Margeriten, Kukuckslichtnelken und Butterblumen - ein Frühlingsstrauß!
In Falkland, einem malerischen Dorf mit wiederhergestellten Häusern des Mittelalters, finden wir auch gleich den Palast. Leider wird er an Sonntagen erst um 13:00 geöffnet und jetzt ist es 10:30. Also, was schauen wir uns vorher noch anderes an?
Loch Leven |
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Am Plan sehen wir, dass Loch Leven mit gleichnamigem Castle gleich in der Nähe. Maria Stuart wurde dort gefangen gehalten, um sie zur Abdankung zu Gunsten ihres Sohnes, dem späteren König James VI., zu bewegen. Na das klingt doch verlockend! Wir programmieren unser Navi auf den Ort Leven, der so heißt wie Loch und von dem wir annehmen, dass er quasi gleich daneben liegen wird.
Wieder geht es durchs Gebüsch und auf winzigen Straßen durch noch winzigere Dörfer. Alexander prägt hier den Begriff „Wohnzimmerstraßen”, da wir teilweise wirklich mitten durch Spielstraßen zuckeln, wo wir durch riesige Blumenfenster ohne Vorhänge mitten in die mehr oder weniger geschmackvollen Livingrooms schauen können - manchmal ist es auch mehr ein Müssen.
Wie sich herausstellt liegt Leven doch nicht am Loch Leven, also heißt es für uns weiterfahren. Nach einigen Annäherungsversuchen und Fragen bei Einheimischen, finden wir aber dann doch glücklich die Ausflugsboote zur Insel. Oder besser gesagt das Boot, denn es gibt nur ein kleines Schiffchen für maximal 12 Personen.
Die Überfuhr dauert nur 10 Minuten und der Kapitän ist ein schottischer Fährmann, der uns in kaum verständlichem Englisch die Sicherheitsanweisungen sowie andere Beförderungsbedingungen entgegen sprudelt. Das alles aber mit einem freundlichen Lächeln inmitten seines struppigen roten Bartes. Ein schottischer Seebär wie aus dem Bilderbuch!
Loch Leven |
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Auf der Insel empfängt uns die Ruine des Schlosses auf einem wunderschönen und weichen Gänseblümchenteppich. Wir klettern in den Resten von Türmen hinauf und hinunter, sehen uns das Fundament der ehemaligen Küche an und werfen auch einen Blick in das einstige Verließ. Heute ist es kaum vorstellbar, warum Mary Queen of Scots 8 Monate gebraucht hat, bevor sie mit Hilfe eines loyalen Dienstboten aus ihrer Gefangenschaft fliehen konnte.
Das liegt zum Gutteil wohl daran, dass der Wasserspiegel des Loch um 1830 drastisch gesenkt wurde. So vergrößerte sich die Insel auf ca. das Vierfache ihrer ursprünglichen Fläche. Einstmals war also nichts mit herumschlendern auf Gänseblümchenteppich und einfach ins Wasser des Sees steigen und davon schwimmen. Da hätte man sich schon von den hohen Mauern der Burg stürzen müssen, die direkt bis ans Wasser gebaut war.
Wir genießen diesen neumodischen Luxus des Spazierens und verlieren einander dabei ein wenig aus den Augen. Nicht weiter schlimm, denn von groß ist das Eiland immer noch weit entfernt. Als wir uns wieder finden, winkt Alexander Karin heftig zu einem kleinen Hütterl heran. Ja was gibt's denn da? Es handelt sich um die hiesige Dependance von Historic Scottland, dem staatlichen Verein, welcher sich um die Erhaltung von Kulturstätten wie Loch Leven Castle kümmert.
Loch Leven |
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Alexander hat sich schon erkundigt und schlägt vor, einen Scottish Explorer Pass zu erstehen. Besser gesagt eine Jahresmitgliedschaft, denn da ist kaum ein Preisunterschied, dafür noch ein paar Vorteile. Gute Idee! Wir unterhalten uns noch ein bisschen mit den beiden Herren, die sich offensichtlich wirklich freuen, uns gewonnen zu haben und nehmen unser kleines Büchlein in Empfang. Dieses weist uns ab sofort als Mitglieder aus und wird uns Zugang zu vielen Ruinen und historischen Anlagen verschaffen.
Als wir in Richtung Anlegesteg blicken sehen wir, dass das kleine Fährboot sich gerade anschickt, ein paar Passagiere zum Festland zurück zu bringen. Halt! Wir wollen auch noch mit. Winkend und laufend erreichen wir das Schiffchen, das gerne auf uns gewartet hat und sind nur wenig später zurück am Ufer.
Eintritt und Überfahrt Lochleven Castle: £ 4.50 pro Person.
So, jetzt wäre die Zeit für Falkland Palace reif. Und für ein kleines Mittagessen auch. Wir haben ein bisschen Hunger und nehmen uns vor, nach einem Pub Ausschau zu halten, wo wir ein Sandwich oder ein kleines Bar Meal zu uns nehmen können.
Ohne Zuschneider ist es nach Falkland gar nicht weit uns so stehen wir schon bald auf einem kostenlosen Parkplatz. Zum Palast nehmen wir einen Fußweg, der uns zwischen schmucken Häusern und liebevoll gepflegten Gärten hindurch führt. Hinter einem hohen Lattenzaun liegt ein Beergarden verlassen da. Das sieht nett aus! Wir können uns gut vorstellen, hier eine gemütliche Mittagsrast einzulegen.
Zum Bestellen gehen wir ins Pub hinein und stehen einer Bedienung gegenüber, die über uns Gäste nicht so ganz glücklich wirkt. Wir bestellen zwei Sandwichs und zwei Halfpint. Das Bier nehmen wir selbst mit und warten im lauschigen Garten auf unser Essen.
Nach einigen Minuten kommt die leicht grantige Serviererin mit Tellern und Zubehör wie Relish, Ketchup, Mayo etc. Weil sie das Besteck vergessen hat, muss sie noch ein zweites Mal gehen, was sie mit lautem Gezeter begleitet. Na Mahlzeit! Die Sandwichs schmecken wirklich gut und sind mit Chips und Salat garniert. Zwischen Akeleien, Fingerhut und Rosen mampfen wir friedlich vor uns hin und trinken unser Bier.
Als wir fertig sind, bringen wir unser Geschirr und die Saucen ins Pub hinein. Es liegt ja ohnehin am Weg. Dafür werden wir zum Abschied fast noch adoptiert und die hantige Bedienung zaubert tatsächlich von irgendwoher ein Lächeln auf ihr Gesicht.
Falkland Palace |
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Falkland Palace |
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Beim Eintritt in den Falkland Palace stellen wir fest, dass dieser nicht von Historic Scotland sondern vom National Trust for Scotland verwaltet wird. Also nutzt uns unsere Jahresmitgliedschaft hier nichts, wir müssen die Tickets extra bezahlen. Die Dame im Ticketoffice, die ein historisches Gewand trägt, rät uns zur Eile, da im Garten vor dem Palast gerade eine Falkenschau stattfindet. Also hurtig!
Ein Falkner in der traditionellen, mittelalterlichen Bekleidung hält auch wirklich einen Raubvogel auf seiner behandschuhten Hand und erklärt einiges zu dem Tier. Anschließend lässt er ihn einige Runden fliegen und zeigt ihn auch der Zuschauerrunde, die sich mittlerweile gebildet hat.
Als nächstes wird ein Merlin gezeigt. Diese kleinere und kompaktere Falkenart begeistert uns durch ihre Flugkünste. Wie ein Pfeil schießt der zarte Vogel durch die Lüfte und versucht ein an einer Schnur befestigtes Stückchen Fell zu erhaschen. In der freien Wildbahn erjagt er z.B. Kleinvögel im Steilstoß in der Luft und just solche beinahe schon tolldreisten Manöver bekommen wir jetzt zu sehen.
Falkland Palace |
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Falkland Palace |
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Nachdem der Merlin wieder zurück in seinen Transportkäfig gebracht wird, verlassen auch wir die Falkenschau und wenden uns den Gartenanlagen zu. Diese sind auch wirklich sehenswert! Gepflegter, fast schon manikürter Rasen, an den Mauern Beete mit verschiedenen Blütenstauden, Kletterrosen und Clematis. Etwas weiter unten befindet sich ein hübsches, weiß gestrichenes Glashaus und ein Teichgarten mit Seerosen und gelben Schwertlilien.
Gleich daneben ist eine weitere Kuriosität von Falkland Palace zu finden. Es ist der älteste noch bespielte Tennisplatz aus dem Jahr 1539 - einstmals errichtet für James V. Gespielt wurde hier das sogenannte „Real Tennis”, früher auch Caitch genannt, das mit dem heutigen, modernen Tennis nur wenig Ähnlichkeit hat.
Der Tennisplatz wurde mehrfach restauriert, in größerem Stil zuletzt 1958 zu Ehren des Besuchs von Königin Elizabeth in Falkland Palace. Seit 1975 gibt es den Falkland Palace Royal Tennis Club, dessen Mitglieder den Platz bespielen. Wir verlassen den königlichen Sportplatz und schlendern über den weichen Rasen zurück zum Hauptgebäude.
Falkland Palace |
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Der Palast stellt sich auch innen als sehr schön heraus. Mit Audioguides bewaffnet starten wir unsere Tour. Gleich in der Eingangshalle passiert dann etwas Lustiges. Wir lauschen den einführenden Worten und da diese doch etwas länger zu dauern scheinen, wollen wir uns auf einer Holzbank niederlassen.
Just als Alexander sitzt, geht die Alarmanlage mit schrillem Gekreische los. Huch! Waren das wir? Darf man hier doch nicht Platz nehmen? Nein, es war nur eine Fehlschaltung. Unter fröhlichem Gekicher bringen die anwesenden Damen des NTS die Anlage wieder in Ordnung und wir hören sitzend den Geschichten des Audioguides zu.
Während wir mit großen Augen durch die Räumlichkeiten wandern, erfahren wir das eine oder andere interessante, lustige oder auch eigenartige Detail. So z.B., dass man im Mittelalter Latrinengeruch für ein probates Mittel gegen Motten hielt und daher die Kleidertruhen an dieser Örtlichkeit aufbewahrten. Na Prost Mahlzeit!
Die ursprüngliche Burg von Falkland wurde im 12. Jahrhundert von den McDuffs errichtet und rund 200 Jahre später von den Stuarts gekauft. Als Jagdschloss gehörte es zu einer Reihe von Burgen und Schlössern, welche die Stuart Könige ihr Eigen nannten - darunter auch die Castles von Edinburgh und Stirling sowie die Paläste Scone und Holyroodhouse - und die sie reihum bewohnten. Damals war es üblich mit dem gesamten Hofstaat von einer Residenz zur nächsten zu ziehen. Ein recht mühevolles und auch kostspieliges Unterfangen, da der gesamte Hausrat mitgeführt werden musste.
James II. begründete dadurch, dass er Falkland seiner Frau Marie von Geldern zum Geschenk machte, eine Tradition: fortan wurde Falkland Palace als Morgengabe der jeweiligen Königin übergeben. Wie nett!
Neben Königen und ihren Damen - auch Mary Queen of Scots soll sich in ihren Jugendjahren hier der Jagdgesellschaften und des wilden Lebens in der Natur erfreut haben - hat Falkland Palace auch Militärs gesehen. So wurde sein Nordflügel 1650 von Oliver Cromwells Truppen niedergebrannt - versehentlich, wie es hieß.
Erst im Jahre 1887 wurden die Überreste des Palastes von John Crichton-Stuart, dem 3. Marquess of Bute restauriert und wieder aufgebaut. Dass er hier lebte und die Liegenschaft bis zu seinem Tode im Jahr 1900 verwaltete, hat sicherlich zur wohnlichen Behaglichkeit, die dieser Palast ausstrahlt, maßgeblich beigetragen.
Heutzutage ist Falkland Palace im Eigentum von Königin Elizabeth II., welche die Verwaltung und Konservierung jedoch dem NTS übertragen hat. Sehr zu unserer Freude, denn sonst hätten wir dieses schöne, historische Anwesen nicht genießen können!
Eintritt Falkland Palace: £ 10.- pro Person
Dunfermline Abbey |
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Am Weg zurück ins Hotel machen wir noch einen kleinen Umweg entlang der Fife Coastal Road, um auf der Heimfahrt Meerblick zu haben. Die Straße ist gut ausgeschildert, damit die lieben Touristen sich auch ja nicht verfahren, und bietet viele reizvolle Aussichtspunkte. Als wir eine Abzweigung nach Dunfermline sehen, folgen wir dieser zur alten schottischen Hauptstadt hier im Kingdom of Fife.
Dunfermline gehört zu den ältesten Siedlungen Schottlands. Fundstücke, auf die man hier gestoßen ist, lassen sich bis in die Bronze- und Eisenzeit rückdatieren. König Malcolm III. lebte einst an diesem Ort in einem Turm auf dem Hügel, auf drei Seiten umgeben vom Glen. Daher leitet sich auch der gälische Name Dunfermline ab, der übersetzt etwa so viel wie „Fort des gekrümmten Glen” bedeutet.
Bekannter wurde die alte Königstadt jedoch durch Malcolms Frau Margareta, die spätere Hl. Margarete und Patronin von Schottland, welche 1075 ein Benediktinerkloster in Dunfermlin gründen ließ. Später wurde dieses Kloster von König David I. zur Abtei erhoben, die Grabstätte vieler schottischer König:innen ist, unter anderem auch von Robert The Bruce.
Doch zuerst beschäftigt uns etwas so Profanes wie die Parkplatzsuche. Zwei Runden drehen wir durch die Gassen des hügeligen Stadtkerns, bis wir auf der Rückseite eines Supermarkts einen freien und vor allem kostenlosen Parkplatz finden. Nach ein wenig Orientierung, wo uns der Zick-Zack-Kurs denn schlussendlich hingeführt hat, finden wir uns rasch zurecht und marschieren Richtung Abtei.
Schon von weitem können wir den Schriftzug „King Robert The Bruce” lesen, der rund um den Mittelturm der Kathedrale geschrieben steht und auf die Grabstätte des schottischen Helden hinweist. Seine sterblichen Überreste wurden, von einer Bronzeplatte markiert, im Jahre 1821 unter der Kanzel nochmals beigesetzt. Roberts Herz jedoch ist in Melrose Abbey begraben.
Durch den Garten des Abbot House, das wir aber wegen der späten Stunde nicht besichtigen, betreten wir die Abbey Grounds, den alten Friedhof rund um die Abtei. Typisch für Großbritannien sind auch hier nur Grabsteine im Rasen aufgestellt, welche die letzten Ruhestätten der Verstorbenen kennzeichnen, es gibt jedoch keine Gräber an sich.
Wir gehen zwischen den Grabsteinen hindurch, betrachten die imposante Kathedrale und steuern auf die Überreste der Abtei und des Palastes zu. Erfreut stellen wir fest, dass es sich hierbei um eine von Historic Scotland verwaltete Sehenswürdigkeit handelt, die wir mit unserer frisch erworbenen Mitgliedschaft ohne Zusatzkosten besichtigen können.
Und schon sind wir im Ticketoffice und haben auch noch Glück, denn die Dame will gerade schließen. Es ist aber noch Zeit genug, dass wir uns in Ruhe die alte Abtei, das Benediktinerkloster und den Palast ansehen - besser gesagt das, was davon noch übrig ist.
Besonders beeindruckend sind die Säulen der Abteikapelle, welche über und über mit Steinmetzarbeiten verziert sind - jede mit einem anderen, komplizierten Muster. Natürlich verbringen wir einige Zeit hier, um die schönen Muster zu studieren und Fotos davon zu machen.
Anschließend klettern wir durch die Ruinen des Benediktinerklosters, wovon noch einige Gänge, Zellen und eine große Halle, die einst als Speisesaal gedient hat, erhalten sind. Vom Palast auf der anderen Seite sind nur mehr eine Fassade sowie die Grundmauern einiger kleinerer Räume erhalten, sodass wir hier relativ rasch fertig sind.
Nachdem wir uns von der Angestellten von Historic Scotland verabschieden, werden hinter uns die Pforten geschlossen und Abtei und Palast versinken wieder in ihre Träume vom Glanz längst vergangener Tage.
Dunfermline |
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Dunfermline |
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Eintritt Dunfermline Abbey & Palace: £ 3.50 pro Person
Wir spazieren noch ein wenig durch die Stadt, ein paar Schritte durch den großen Pittencrieff Park, der jedoch stellenweise ein wenig dunkel und unheimlich wirkt, ein paar Meter entlang der Highstreet, deren Geschäfte aber auch schon zu haben, und gehen schließlich zu unserem Auto zurück.
Wir haben für heute wirklich genug angeschaut und die Müdigkeit macht sich ein bisschen bemerkbar. Also wird das letzte Ziel des heutigen Tages unser Schlosshotel. Unterwegs kaufen wir noch ein paar Sandwichs, Obst und Salat für unser Abendessen in einem größeren Supermarkt ein. Die Öffnungszeiten hier sind wirklich wunderbar und wir hoffen, dass es zu Hause mit der Futterbeschaffung auch einmal so einfach wird.
Zurück im Hotel schaffen wir neben unserem abendlich Imbiss gerade noch mit Ach und Krach das Entladen der Fotos und ein paar Stichworte für unseren Reisebericht notieren. Dann fallen wir nach diesem langen und ereignisreichen Tag in die Federn und versinken fast augenblicklich in Schlaf. Gute Na-acht!