Venedig - Murano und Burano

Burano
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Burano
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Um Murano besichtigen zu können, ist vorher eine etwas längere Bootsfahrt notwendig. Da uns die Sonne wieder gnädig ist und freudestrahlend herunter lächelt genießen wir die Überfahrt. Vorbei am Friedhof und so manch anderem imposanten Gebäude fährt man uns nach Murano.

Die „Hauptstrasse” des alten Glasbläserortes ist ein Kanal in Y-Form. An beiden Seiten sind hier herrliche Renaissance-Häuser zu sehen. Bereits im Jahre 1292 verlegte man alle venezianischen Glashütten auf diese Laguneninsel. Einerseits aus Brandschutzgründen aber vor allem, um das streng gehütete Geheimnis der Glasherstellung besser vor Spionen zu schützen.

In den zahlreichen Geschäften finden wir sowohl tolle Kunsthandwerke aus Glas wie auch viel gläsernen Kitsch - Geschmäcker sind verschieden. Manches ist für uns unleistbar teuer und nur schwerst transportierbar, aber ein kleines nützliches Souvenir als Andenken möchten wir gerne mitnehmen.

Burano

 

Burano
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Unsere Wahl fällt auf 2 bunte Aschenbecher und eine hübsche, blaue Standuhr für unser Wohnzimmer. Alle 3 Teile sind typisch verziert und gefallen uns sehr gut.

Burano ist unser nächster Halt. Dieses alte Fischerdorf ist berühmt für die Herstellung von Spitzen. Die Spitzenstickerinnen stellten seit dem 16. Jahrhundert Spitzen in der aufwendigen Nadelspitzen-Technik Reticella her. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war diese Arbeit sehr ertragreich.

Aber auch für seine buntgestrichenen Fischerhäuser ist Burano bekannt. Die Legende erzählt, dass die Farbgebung der Häuser der Orientierung der Fischer diente, die bei Nebel oder nach durchzechter Nacht ihre Insel und ihr trautes Heim anhand der Farbe ausmachten.

Vorbei am Lido - einem der elegantesten Badeorte an der Adria - führt uns das Schiff wieder nach Venedig zum Markusplatz zurück.

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Italienische Lebensfreude

 

irgendwo in Venedig
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Nach genussvollem Mittagsschläfchen starten wir so gegen 3 Uhr unseren Nachmittagsspaziergang.

An kleinen, gut gepflegten Häusern kommen wir vorbei, bestaunen Kirchen und Dome von innen und außen, betrachten recht kurz (ist nicht ganz unseres) eine Gemäldeausstellung und ruhen unsere müden Füße in einem Café am Platz Santo Stefano gerne aus. Wir lassen es uns einfach gut gehen und genießen das angenehme Wetter.

Auch der heutige Tag endet mit einem Besuch in einer nahen Pizzeria - heute wählen wir Meerestiere - köstlichst! Gute Nacht, bis morgen.

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